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- unabhängiger Naturschutz für die Küste - |
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NOVEMBER 2002 | "Renaturierung" des Langeooger Sommerpolders | ||
Pressemitteilung 27. Nov. 2002 Nr. 15/2002Die sogenannte "Renaturierung" des Langeooger Sommerpolders
ist nach Auffassung des Wattenrates Ost-Friesland eine schlecht getarnte
Maßnahme für den Inselschutz und die Verbesserung der touristischen
Erschließung des Ostendes der Insel und keine tatsächliche
Verbesserung des Naturschutzes. Der erste Spatenstich dieser Maßnahme
wird am Freitag auf der Insel erfolgen. |
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NOVEMBER 2002 | EU-Kommission fordert Stellungnahme | ||
Pressemitteilung Nr. 14/2002 13. Nov. 2002Im Januar legte der Wattenrat Ost-Friesland, ein regionaler Zusammenschluss
von Wattenmeer-Naturschützern, der EU-Kommission in Brüssel
eine 4 kg schwere detaillierte Beschwerde gegen das 2001 novellierte Gesetz
zum Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer vor. |
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SEPTEMBER 2002 | Windpark Wybelsum: Kein Grund zum Jubeln | ||
und zum Feiern | |||
Pressemitteilung Nr. 13/2002 18. Sept. 2002
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SEPTEMBER 2002 | Mehr Wattenschutz durch das "Wattenmeerforum"? | ||
Mehr Böcke als Gärtner im Wattenmeer | |||
Pressemitteilung Nr.12 08. Sept. 2002 Ostfriesland. Der Wattenrat Ostfriesland, ein Zusammenschluss von Verbänden
unabhängiger Naturschützern der Region, bezweifelt die Aussagen
des Auricher Oberkreisdirektors Theuerkauf (SPD) als Mitglied des neu
gegründeten "Wattenmeerforums", dass mit diesem Forum "die
Küste entwickelt wird, ohne die Natur zu zerstören". Das
Gremium des "Wattenmeerforums" besteht aus 32 Mitgliedern aus Politik,
Landwirtschaft, Tourismusindustrie, Energiewirtschaft und einem Vertreter
der Umweltstiftung WWF, der kein Naturschutzverband ist. |
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AUGUST 2002 | Seehundsterben: Zweifel an vorgelegten Zahlen | ||
Tote Seehunde schädlich für die Tourismuswirtschaft | |||
Pressemitteilung Nr. 11 14. Aug. 2002Esens/Ostfriesland. Der Wattenrat Ostfriesland bezweifelt die veröffentlichten
Zahlen zu den Totfunden des Seehundsterbens an der Küste. Nach Informationen
des Wattenrates würden tote Seehunde auf einigen Inseln einfach verbuddelt.
Diese Totfunde würden nicht in die offizielle Statistik einfliessen.
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JULI 2002 | Wattenrat informiert sich in den Niederlanden | ||
über das Seehundsterben "Noch keineEpidemie" | |||
Pressemitteilung Nr. 10 24. Juli 2002Esens/Eemshaven. Nach Bekanntwerden einer neuen Seehundepidemie in Dänemark
und Schweden folgten Mitglieder des Wattenrates Ost-Frieslands der Einladung
des Seehundexperten, Kapitäns und Umweltpolizisten John de Boer nach
Eemshaven, um sich im niederländischen Wattenmeer über mögliche
Auswirkungen des Seehundsterben in den Niederlanden zu informieren. |
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JULI 2002 | Bundesumweltminister Trittin rügt | ||
Niedersachsens Umweltminister Jüttner: Wattenrat sieht sich in seiner Kritik an unzureichenden FFH-Gebietsmeldung bestätigt |
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Pressemitteilung Nr. 9 03. Juli 2002Esens. Der Wattenrat-Ostfriesland sieht sich in seiner Kritik an unzureichenden
Flora-Fauna-Habitats-Gebietsmeldung an die Europäische Kommission
durch das Land Niedersachsen durch ein Schreiben des Bundesumweltministers
Trittin bestätigt. Trittin hatte seinem niedersächsischen Amtskollegen
in einem Schreiben vorgeworfen, nicht ausreichend Schutzgebiete nach der
europäischen FFH-Richtlinie nach Brüssel gemeldet zu haben.
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JUNI 2002 | Nach EU-Beschwerde: Mehr Naturschutz im | ||
Ems-Dollart-Bereich, Einschränkung der Muschelfischerei | |||
Pressemitteilung Nr. 8/2002 03. Juni 2002Esens/Brüssel. Als "Teilerfolg" wertet der Wattenrat Ost-Friesland
die Entscheidung der Europäischen Kommission, gegen die Bundesrepublik
Deutschland kein Vertragsverletzungsverfahren vor dem Europäischen
Gerichtshof wegen der Befischung von Muschelbänken im Grenzgebiet |
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MAI 2002 | Kein Grund zum Optimismus zwischen | ||
Naturschutz und Küstenschutz beim Vorlandmanagement | |||
Pressemitteilung Nr. 7/2002 27. Mai 2002 Esens/Norden. Nicht so optimistisch wie der Leiter des Niedersächsischen
Landesbetriebes für Wasserwirtschaft und Küstenschutz (NLWK),
Frank Thorenz, sieht der Wattenrat Ostfriesland den Fortgang des Deichvorland-Managementplans. |
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MAI 2002 | Niedersächsischer Umweltminister Jüttner | ||
betreibt Etikettenschwindel mit dem Prädikat "Weltnaturerbe" für den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer | |||
Pressemitteilung Nr. 6/2002 26. Mai 2002Esens./Hannover. Als "Etikettenschwindel" bezeichnet der Wattenrat
Ostfriesland das Vorhaben des Niedersächsischen Umweltministers Jüttner,
den Wattenmeer-Nationalpark bei der UNESCO in Paris als "Weltnaturerbe"
anzumelden. |
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MAI 2002 | Windpark Wybelsumer Polder: EU-Kommission | ||
mahnt Bundesregierung wegen Verletzung der EU-Vogelschutzrichtlinie | |||
Pressemitteilung Nr. 5/2002 07. Mai 2002Brüssel/Esens/Emden. Die Europäische Kommission hat die Bundesregierung
erneut in einem aktuellen Mahnschreiben aufgefordert, die Europäische
Vogelschutzrichtlinie beim Bau des Windparks Wybelsum bei Emden einzuhalten.
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APRIL 2002 | Pressemitteilung Nr. 4/2002 12. April 2002 | ||
Baltrumer Flugplatzausbau "rechtlich fragwürdig".
Watten-Rat Ost-Friesland spricht von Klüngel zwischen Behörden
und Tourismusindustrie im Nationalpark Nieders. Wattenmeer |
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FEBRUAR2002 | EU-Kommission nimmt Beschwerde gegen | ||
Nationalparkgesetz Nieders. Wattenmeer an | |||
Pressemitteilung Nr. 2/2002 18. Feb. 2002Brüssel/Esens. Die Unterzeichner legten im Dezember 2001 auf Einladung
der EU-Kommission, Generaldirektion Umwelt, in Brüssel eine umfangreiche
Beschwerde des Watten-Rates Ostfriesland gegen das novellierte Gesetz
zum Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer vor. |
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NOVEMBER 2001 | Watten-Rat gegründet | ||
Pressemitteilung Nr. 1/2001 03. Nov. 2001 Esens. Die Konferenz der Natur- und Umweltschutzverbände Ost-Friesland
traf sich zum letzten Mal in der bisherigen Organisationsform zur Jahresversammlung
im Nordseehaus Dornumersiel. |
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