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Wattenrat
Ost-Friesland 
- unabhängiger Naturschutz für die Küste -  
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JANUAR 2005 Oekofilz  
 

Die innigen Verflechtungen

Die innigen Verflechtungen zwischen den sogenannten "Umweltverbänden" und der Industrie und die Abhängigkeit von deren Fördergeldern ist eigentlich nichts Neues. In Ostfriesland ist es der NABU, dessen Vorzeige-Bauernhof mit Streicheltieren in Wiegboldbur aus der Wattenmeerstiftung des Gasmultis Statoil gefördert wird, aus Ablasszahlungen für den Bau der Gasleitung "Europipe" durch den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer.
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JANUAR 2005 NABU: rebellischer Naturschützer fliegt raus  
 

Ulrich Löbert aus Barsinghausen muss NABU wegen seiner Kritik an der Windenergie und dem Klimawandel verlassen

Die allein selig machende Naturschutzkirche NABU verträgt keine Kritik an ihrem Geschäftskonzept "Naturstrom", den sie auch vermarktet und damit aus der "Atomenergie aussteigen" will, welche Scharlatanerie!
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JANUAR 2005 Greenpeace, NABU, BUND und der Weltuntergang
 

So kocht der Umwelt-Multi Greenpeace sein Katastrophenangst-Süppchen und surft als Trittbrettfahrer auf der Flutwelle in Asien

Man nehme eine reale Katastrophe, drehe eine Schreibtisch-Pirouette von der Plattentektonik zur viel beschworenen "Klimakatastrophe" und untermale das Ganze mit dem Katastrophenprediger Mojib Latif. Und flink hopsen auch der NABU und der BUND auf den abgefahrenen Katastrophenzug.
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OKTOBER 2004 NABU macht Heu für Goldhamster  
 

NABU-Ostfriesland: Heu für Goldhamster und Meerschweinchen

Es tut sich mal wieder etwas im Verbändenaturschutz in Ostfriesland: Die "ostfriesischen"(!) Goldhamster und Meerschweinchen in artgerechter Käfighaltung sollen die NABU-Präsenz spüren, im Heu aus ostfriesischen Anbau liegt die Gesundheit der Tiere. Ob später NABU-Hamster und -Meerschweinchen aus eigener Zucht mit Storchentätowierung auf der Nase als Echtheitszertifikat folgen werden, konnte bisher nicht bestätigt werden.
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SEPTEMBER 2004 WWF-Nationalparkhaus propagiert Fun-  
  Sportarten  
 

Naturschutz im Abwind

Es ist schon sehr abwegig, wenn ausgerechnet in einem Nationalparkhaus (!), dazu in der Trägerschaft u.a. des WWF, Fun-Sportarten propagiert und dafür geworben wird. Diese Sportarten führen zu großräumigen Vetreibungen und Störungen von Rastvögeln in diesem Großschutzgebiet.
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SEPTEMBER 2003 Globalisierung: Bundeswehr verteidigt im  
  Hindukusch, der NABU wird im Kaukasus tätig  
 

Der Nabu mit Herrn Tschimpke strebt "eine intensivere Zusammenarbeit in der Region Kaukasus an"

Na denn, er befindet sich im Trend. Die Bundeswehr verteidigt Deutschland schließlich am Hindukusch, da kann der NABU selbstverständlich auch Naturschutz im Kaukasus betreiben.
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SEPTEMBER 2003 Austritt aus dem BUND  
 

Das freundliche Geneigtsein des Umweltverbandes gegenüber der Windlobby findet nicht ungeteilte Zusimmung

Austritt aus dem BUND, weil dieser sich zum "ideologischen Handlanger der Windlobby" macht. Wer das BUND-Mitgliedermagazin regelmäßig liest, dem werden die vielen Anzeigen der Windlobby auffallen.
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SEPTEMBER 2003 Ein neues Großprojekt wird in Wilhelmshaven  
  geplant  
 

Der Jade-Weser-Port

Politiker und Verwaltungen der Region bejubeln sich wieder einmal selbst ob ihrer Gigantomanie.
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JULI 2003 BUND-Regionalverband Ostfriesland gegründet  
 

Auch der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland kämpft mit Mitgliederschwund und der schwindenden Beteiligung von Aktiven an der Naturschutzarbeit

Wir leben wohl im Neo-Biedermeier, wo der Rückzug ins Private auch eine politische Aktion ist. Dem zum Trotz, auch wenn sich die BUND-Kreisgruppen Leer und Aurich inzwischen aufgelöst haben und nun ein BUND-Regionalverband Ostfriesland gegründet wurde, wollen die BUND-Mitglieder unter dieser neuen Flagge weitermachen.
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JULI 2003 Holger Wesemüller (WWF) verläßt neuen  
  Aufgabenbereich in Berlin  
 

Nach 3 Monaten verläßt Holger Wesemüller das Berliner Büro des World Wildlife Fund (WWF) als Leiter

Holger Wesemüller begann im März 2003 seine Arbeit als WWF-Büroleiter in Berlin. Nun ist bereits Schluss mit lustig. Wegen "unüberbrückbarer Meinungsverschiedenheiten" mit der Geschäftsstelle in Frankfurt muss er den Berliner Sessel schon wieder räumen.
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JUNI 2003 Wattenmeerhaus in Wilhelmshaven:  
 

WWF fordert Nachbesserung an den Ausstellungsinhalten zum geplanten Jade-Weser-Port

WWF erwartet Nachbesserungen

Kritik an Hafenausstellung
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JUNI 2003 Fahren die Schweinswalkiller unter der schützenden
Flagge der Umweltschutzorganisation WWF?
 

Auch das vergangene Jahr war für den WWF ein erfolgreiches Geschäftsjahr.

Katamarane werden seit einigen Jahren als Schnellfähren eingesetzt. Seit
einigen Jahren hat auch ein Mitarbeiter des Wattenrates bis in den
Bundestag hinein auf die Problematik dieser rasenden Ungetüme im
Wattenmeer und auf dem Meer hingewiesen. Ein Artikel von Peter Flatow.
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MAI 2003 NABU aktiv  
 

Gartenvögel bringen Adressmaterial

Der Naturschutzbund Deutschland mit seiner Geschäftsstelle in Oldenburg macht mal wieder richtigen Naturschutz, für die Gartenbesitzer Wer nun tatsächlich meint, es handele sich um eine Maßnahme des Naturschutzes, muss wohl ziemlich blauäugig oder vielleicht sogar naiv sein.
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MAI 2003 Millionen-Deal mit der Ems ging den Bach runter  
 

Das war zu erwarten und wurde von nicht Wenigen vorausgesagt: Die Naturschutzverbände wurden wieder mal über den Tisch gezogen

Wer so naiv mit skrupellosen Politikern "Geschäfte" machen will, darf sich hinterher nicht wundern.
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MAI 2003 Wattsegler erfreut über leere Kassen  
 

Wattensegler im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer: Keine Kontrollen, also macht was ihr wollt

Das sind die Reaktionen der Wattenseglervereinigung "Soltwaters" auf das novellierte Nationalparkgesetz und die neue Befahrensregelung, die eigentlich keine mehr ist.
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MAI 2003 Was man so feiert und lobt  
 

Was hier nachfolgend in den höchsten Tönen als "Konflikmanagement" zwischen Küstenschutz und Naturschutz bejubelt wird, ist in Wirklichkeit ein handfester Skandal

1996 gab es einen gerichtlichen Baustopp am Cäciliengrodendeich/LK Friesland aufgrund einer Klage des BUND, LV Niedersachsen. Um die Deichsicherheit ging es überhaupt nicht, sondern um die Kleientnahme. Die "Deichsicherheit" wurde als psychologisch wirksamer Popanz für die Bevölkerung aufgebaut.
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MAI 2003 Ems-Stauwerk: Opfer werden "umgehend ersetzt"
 

Das ist die neo-ökologische Variante des niedersächsischen Naturschutzes: wenn ein Eingriff Opfer fordert, werden diese "umgehend ersetzt".

Gab es da nicht einmal ein Vorsorgeprinzip? Nun kommt das Austauschprinzip: tot gegen lebendig.
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APRIL 2003 NABU-Ostfriesland: Gift für die Besucher
 

Der NABU-Ostfriesland machte landesweit Schlagzeilen, als sich herausstellte, dass seine Beobachtungstürme zur Vogelbeobachtung mit unzulässigen Giftfarben bestrichen wurden.


Artikel der OZ "Nabu benutzt giftige Chemikalien und Tropenholz" und ein Leserbrief von Reiner Schopf zu der Thematik.
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FEBRUAR 2003 Flasbarth mit neuer Aufgabe

Jochen Flasbarth, Präsident des Naturschutzbundes Deutschland (NABU), wird Abteilungsleiter im Bundesumweltministerium (Minister Trittin)

Für den NABU kam dies völlig überraschend. Am 22. März 2003 wird auf einer außerordentlichen Versammlung des NABU ein neuer Präsident gewählt.

Anpassung ebnet offensichtlich Wege. Noch Fragen?


JANUAR 2003 Dr. Maria Röbbelen hat gekündigt

Nationalparkzentrum Wilhelmshaven ohne Leitung: Dr. Maria Röbbelen wirft das Handtuch

Dr. Maria Röbbelen, die langjährige Leiterin des Nationalpark-Zentrums "Das Wattenmeerhaus", hat im Januar 2003 ihre Leiterinnen-Stelle gekündigt.
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JANUAR 2003 Holger Wesemüller (WWF) übernimmt neuen
  Aufgabenbereich in Berlin
 

Nach 22 Jahren verläßt Holger Wesemüller das Büro des World Wide Fund for Nature (WWF) in Bremen-Schönebeck.

Hier war er lange Jahre lang Leiter des des Fachbereiches Meere und Küste, um jetzt einen neuen Aufgabenbereich in Berlin wahrzunehmen.
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NOVEMBER 2002 Umweltverbände: Kein Geld "verbaselt"

Zumindest in der Presse kam Bewegung in den Millionendeal der Naturschutzverbände BUND, NABU und Stiftung WWF.

taz Bremen Nr. 6904 vom 14.11.2002
Beatrice Claus vom WWF/Bremen nimmt Stellung zum Vorwurf, 10 Millionen Mark nicht abgerufen zu haben.
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NOVEMBER 2002 Ems-Millionen, wo sind sie geblieben?

Haben WWF, BUND und NABU sich über den Tisch ziehen lassen?

1994 vereinbarten die Naturschutzverbände NABU und BUND und die Stiftung WWF einen gewaltigen finanziellen Deal mit der Niedersächsischen Landesregierung. Was ist daraus geworden? Thomas Schumacher fragte in der taz nach.
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NOVEMBER 2002 Spendenpraxis der Naturschutzverbände
in der Kritik

Das Magazin "Ökotest" erhebt Vorwürfe - Leserbrief von Rainer Schopf

Das Magazin "Ökotest" erhob Vorwürfe gegen einzelne Naturschutzverbände wegen der undurchsichtigen und weinig effektiven Spendenpraxis. Die Ostfriesen Zeitung in Leer griff das Thema auf und befragte dazu den Geschäftsführer des NABU-Ostfriesland, Herrn Bergmann. Warum dieer ins offene Messer lief und nicht auf seinen Landes- oder Bundegeschäftsstelle in Bonn verwies, ist sein Geheimnis.
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SEPTEMBER 2002 Regionalmanagement und Wattenforum

Zwei neue Begriffe machen derzeit die Runde in Ostfrieslands Zeitungen:
Was steckt dahinter?

Das "Regionalmanagement" will eine an "übergreifenden Interessen orientierte Zukunfsplanung" für den ostfriesischen Raum, d.h. wirtschaftliche Stärkung und Vermarktung von regionalen Erzeugnissen der Region.
Der Trägerverein des neu gegründeten Vereins "Region-Aktiv" besteht aus neun verschiedenen Gruppen, darunter auch ein Vertreter des Naturschutzes an der Küste: Matthias Bergmann vom NABU, der nach dem Selbstverständnis des Vereins alle Naturschutzverbände vertreten soll. Nur: Die erfuhren erst aus der Zeitung davon.
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AUGUST 2002 An den Ahlhorner Fischteichen soll geforscht
werden

Der Forschungsgegenstand: Kormorane

Der Kormoran mutierte an den Ahlhorner Fischteichen zum "Schädling", weil er Fisch frisst (was sonst?). Die Teichwirtschaft, das Forstamt und Prof. Dr. Remmer Akkermann, Hochschullehrer an der Uni Vechta, befürworten den Vergrämungsabschuss und die Erlegung von Graureihern zu "Forschungszwecken".
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JANUAR 2002 Prof. Remmer Akkermann - Schlammschlacht im
Wattenmeer

Wie der Vorsitzende der Biolgischen Schutzgemeinschaft Hunte-Weser Ems (Wardenburg) sich mit Pressemobbing gegen Wattenmeer-Naturschützer zu profilieren suchte, und dabei selbst ganz schön bekleckert wurde.

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