Wattenrat

Ost-Friesland

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Startseite > Aktuelles > Artikel Nr. 243 (September 2007)

Brutbestandentwicklung: gute Nachrichten - schlechte Nachrichten

Störempfindliche Arten mit speziellen Ansprüchen verlieren

Ausgesprochen positiv ist die Brutbestandentwicklung des Löfflers (Platalea leucorodia) im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, der sich, von den Niederlanden kommend, fast auf alle Ostfriesischen Inseln ausgebreitet hat. Auf Memmert begann es 1995 mit 5 Brutpaaren. 2007 gibt es nun bereits allein auf Memmert 115 Brutpaare. Löffler brauchen weiträumig ungestörte Flächen, die finden sie vor allem auf den Vogelinseln Memmert und Mellum.

Löffler Löffler

Löffler

Verlierer sind die Seeregenpfeifer (Charadrius alexandrinus) im Nationalpark, deren Brutbestand an der Küste fast erloschen ist. Sie benötigen ungestörte Strandbereiche, die es durch den Massentourismus kaum noch gibt.

Seeregenpfeifer

Seeregenpfeifer auf dem Nest

Strandleben

Strandsegler und Touristen auf Spiekeroog

Strandleben

Strand auf Langeoog mit Blick auf das Festland

Strandleben

Reiter am Strand auf Norderney

 
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