„LNG-Terminal Wilhelmshaven: Analysen des NLWKN zeigen keine Hinweise auf Belastungen…“

Die „Hoegh Esperanza“ – Foto Moehre – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=137850922

Neues vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, Betriebsstelle Brake-Oldenburg , der die Auswirkungen der Chloreinleitungen nach dem Reinigen der „Floating Storage and Regasification Unit (FSRU)“ des LNG-Schiffes „Hoegh Esperanza“ in Wilhelmshaven untersucht hat. Das Schiff „regasifiziert“ das mit Tankern angelieferte Flüssiggas für die Leitungseinspeisung und liegt fest in Wilhelmshaven in unmittelbarer Nähe des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer und „Weltnaturerbe“.

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WebSeite gaensewacht.de von Jägern „gekapert“

Geschosene Graugans – Foto: privat

Unser Mitstreiter Eilert Voß aus Emden steht in jedem Jahr von November bis Januar bei Wind und Wetter an der Ems, beobachtet dort das jagdliche Treiben und veröffentlicht dann seinen jährlichen Gänsewachtbericht. Parallel dazu gab es jahrelang die informative WebSeite gaensewacht.de, auf der u.a. auf jagdliche Missstände aufmerksam gemacht wurde.

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Auswilderung von Rebhühnern im Landkreis Wittmund – wie sinnvoll ist das?

Rebhuhn (Perdix perdix) – Foto: Marek Szczepanek – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=13404871

In Neuharlingersiel im Landkreis Wittmund wurden in einer Kunstglucke ausgebrütete Rebhühner auf landwirtschaftlich genutzten Flächen ausgewildert, ohne führende Altvögel. Die Hühnervögel stammen aus der Feldhuhnstation der Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) in Merzen im Landkreis Osnabrück. Dort werden Rebhühner seit 2022 künstlich ausgebrütet. Die Station wird vom Land Niedersachsen mit 800.000 Euro unterstützt. Das Projekt ist auf 5 Jahre angelegt.

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Windkraftdichte auf der Ostfriesischen Halbinsel

Karte: Helmholtz-Institut https://web.app.ufz.de/ee-monitor/re-plant-locations/webgis – Screenshot/Bildzitat

Das Helmholtz-Institut veröffentlichte eine Karte, auf der alle Windkraftanlagen in Deutschland eingetragen sind. Mit der Suchfunktion kann man für die jeweiligen Landkreise („Counties“) die Anzahl der Anlagen und die jeweils installierte Leistung ablesen. Die hier übernommene Karte im Titel zeigt den Ausschnitt an der Küste Niedersachsens.

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Ausblick auf den Deutschen Naturschutztag 2024

Foto: Manfred Knake

Im nachfolgenden EGE-Beitrag ist verlinkt auf den Artikel von Dr. Matthias Schreiber und Johanna Romberg: „Warum BUND und NABU so wenig Einfluss auf die Politik haben: Das Artensterben schreitet unaufhaltsam voran. Die großen Naturschutzverbände NABU und BUND könnten es stoppen – doch leider sind sie viel zu zahm geworden. Es gibt nur eine Lösung: Wir Naturfreunde müssen uns neu organisieren. Ein Vorstoß

Dieses Thema beschäftigt den Wattenrat seit 20 Jahren.

Textübernahme von der Webseite der Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen e.V. (EGE):

Ausblick auf den Deutschen Naturschutztag

Am 24. September 2024 beginnt Deutschlands größter Naturschutzkongress, wie die Veranstalter den 37. Deutschen Naturschutztag ankündigen, der bis zum 28. September 2024 in Saarbrücken stattfindet und unter dem Motto steht „Europa Natürlich Verbunden“. Veranstalter sind der Bundesverband Beruflicher Naturschutz, das Bundesamt für Naturschutz, der Deutsche Naturschutzring und das Saarländische Umweltministerium. Die Veranstaltung böte Anlass und Gelegenheit für eine Bilanz des Naturschutzhandelns, eine die Akteure des Naturschutzes einbeziehende Fehlersuche und eine darauf aufbauende Strategiediskussion.

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JuraForum: Bewerbungstipps und Strategien für Umweltjobs

Beim JuraForum.de wurde vor kurzem ein Artikel zum Thema „Umwelt-Jobs: Alles zur Bedeutung, den Berufsfeldern sowie Karrierewegen – mit Bewerbungstipps und Strategien“ veröffentlicht. Dort finden interessierte Leser einen transparenten Überblick sowie umfangreiche Informationen zu den folgenden Aspekten:

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Windkraft Dornum/LK Aurich: Repowering „vorerst“ abgelehnt – Onno Poppinga mit dem Windpark Georgshof wieder dabei

Blick in die Windparkflächen rund um Dornum/LK Aurich (Ausschnitt) – Foto (C): Peter Gauditz

Update 24. Sept. 2024: Wer hätte das gedacht: Der Bauausschuss der Gemeinde Dornum erteilte nun doch mehrheitlich sein „Einvernehmen“ für das Repowering in Georgshof. Vor einer Woche fehlten laut Zeitungsberichterstattung noch Lärmgutachten, es wurden Zweifel an der Einhaltung von Immissionrichtwerten geäußert, so schnell kann es gehen.

Nordwest Zeitung, Oldenburg, 24. Sept. 2024: „In Dornum sollen im Rahmen von Repowering fünf neue Windkraftanlagen errichtet werden. Der Bauausschuss erteilte sein Einvernehmen. Doch es gab auch moralische Bedenken.“

Der Betreibername Poppinga wird nicht erwähnt. Windkraft und Moral, das hat was!

Zwischen Dornum und Großheide im Landkreis Aurich sowie in Holtriem (Westerholt im Landkreis Wittmund) stehen derzeit circa 140 Windkraftanlagen, südlich davon in Roggenstede 15 Anlagen, östlich schließt sich der Windpark Utgast im Landkreis Wittmund mit noch einmal 41 Anlagen an („Wohnen, wo andere Urlaub machen“). Innerhalb der Windparkverdichtungsfläche in Dornum wollen die Betreiber des Windparks Georgshof/Gemeinde Dornum insgesamt fünf neue Anlagen errichten und gleichzeitig insgesamt zehn kleinere Altanlagen des Typs Enercon E-40 abbauen. Die vorgesehenen neuen Anlagen sind vom Typ Enercon E-138 P3 E3 mit einer Nabenhöhe von 111 Metern und einer Gesamthöhe von 179 Metern. Onno Poppinga (SPD) ist Windkraft-Großbetreiber in Ostfriesland, der u.a. auch als einer der Geschäftsführer die Anlagen  für die Windkraft- Georgshof- Beteiligungs -GmbH betreibt.(Firmenauskunft NorthData, abgerufen am 17. Sept. 2924)  Weiterlesen

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Erst verspottet, dann gewonnen: Der Windschatten-Disput

Wirbelschleppen in einem Offshore-Windpark – Pressefoto Vattenfall

Textübernahme von den KlimaNachrichten – Täglicher Newsletter zu Klima- und Energiethemen, mit freundlicher Genehmigung.

Erst verspottet, dann gewonnen: Der Windschatten-Disput

15. September 2024 von KlimaNachrichten Redakteur

Was ist Professor Gerd Ganteför [Video] nicht beschimpft worden als er im Frühjahr 2024 über den sogenannten Wake-Effekt bei Windkraftanlagen auf hoher See berichtete. Windkraftanlagen in Windparks nehmen sich nicht nur gegenseitig den Wind weg, sie können auch Auswirkungen auf den Wind hinter den Anlagen haben und das bis zu 100 Kilometer. Mittlerweile ist die Erkenntnis auch bei den Betreibern angekommen.

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Bis zu 1000 neue Windkraftanlagen in Nordfriesland: „Follow the money“ – oder die Lizenz zum Gelddrucken

Windparks um Heide in Holstein – Archivfoto Musiol/Wattenrat

Am 10. Sept. 2024 veröffentlichten die Zeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages (SHZ) den folgenden Beitrag (hinter der Bezahlschranke):

Bis zu 1000 neue Windräder in Nordfriesland – Kritik am Land

Rechtsanwalt Thomas Mock, ein profunder Kenner der Materie, stellte uns dazu diesen Kommentar als Gastbeitrag zur Verfügung:

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Prof. Dr. Fritz Vahrenholt: „Die Energiewende gerät aus den Fugen“ – „600 Milliarden für die Energiewende“

Nachfolgend veröffentlichen wir den Auszug aus dem Newsletter von Prof. Dr. Fritz Vahrenholt vom 13. Sept. 2024 zu den desaströsen Folgen der „Energiewende“. Mit freundlicher Genehmigung des Autors:

600 Milliarden für die Energiewende

Die Grafik zeigt, dass die Energiewende hinsichtlich der CO2-freien Stromerzeugung nichts anderes gebracht hat, als seit 2002 preiswerte Kernenergie durch teureren und unzuverlässigen Wind- und Solarstrom zu ersetzen. In einer Publikation von Jan Emblemsvåg von der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie in Trondheim in der angesehenen Fachzeitschrift „International Journal of Sustainable Energy“ kommt dieser zum Ergebnis: Wäre Deutschland 2002 bei der Kernenergie geblieben, hätte es 600 Milliarden € gespart und hätte ähnlich viel CO₂-freien Strom produziert wie mit all seinen erneuerbaren Energien. 

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