Nachfolgend der Link zu einem mindestens „schrägen“ zeitgeistig-kriegerischen Beitrag in der Wirtschaftswoche zur staatlichen Übernahme der Meyer Werft. Zitat daraus: „Mit dem Produktionsstandort in Papenburg könnten Produktionskapazitäten außerhalb der Reichweite der in Kaliningrad stationierten Mittelstrecken-Raketen vorteilhaft genutzt werden.“ Nur, dafür reichte schon die russische Schiffsartillerie: Meyer lässt seine Schiffsrümpfe in Einzelteilen („Kaskos“) u.a. in Polen, nur 78km entfernt von der russischen Grenze im Oblast Kaliningrad, vorfabrizieren und dann über die Ostsee, den Nord- Ostsee-Kanal über die Nordsee und dann über die kaputtgebaggerte schmale „vermeyerte“ Ems („Meyer-Kanal„) ins binnenländische Papenburg schleppen. Dort werden die einzelnen Kaskos schließlich zum fertigen Musikdampfer zusammengeschweißt.
Tempus fugit
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